… steht die vertrauensvolle Patienten- Therapeuten Beziehung, gemeinsam vereinbarte Therapieziele und Therapieschwerpunkte bilden weitere Säulen in der Therapieplanung und tragen dazu bei, Schritt für Schritt vereinbarte Ziele zu erreichen.
Hierbei werden selbstverständlich Ihre eigenen Lebensumstände, Wünsche und familiären Gegebenheiten berücksichtigt.
Der Patient steht, mit seinen Wünschen und Bedürfnissen immer im Mittelpunkt.
In meiner Praxis berate, untersuche und behandle ich Patienten jeden Alters mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen, sowie Kinder mit Autismus-Spektrum Störung.
Mitglied im dbl
… erfolgt ressourcenorientiert und auf jeden einzelnen Patienten individuell abgestimmt. Nach Überprüfung der vorhandenen Fähigkeiten durch die logopädische Diagnostik und unter Berücksichtigung des ärztlichen Befundes, der den Ausgangspunkt der Therapie bildet, folgt die Therapieplanung.
Angehörige und das engere Umfeld werden grundsätzlich in die Therapie eingebunden.
… versteht sich es von selbst, dass Eltern zu den angewandten Therapiemethoden beraten werden, um die Therapie im häuslichen Umfeld zu unterstützen. Dies trägt maßgeblich zu einem schnelleren Therapieerfolg bei und spart Behandlungskosten.
Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit, mit Ärzten, Psychologen, SPZ, Ergo- und Physiotherapeuten sowie Kindergärten und Schulen runden meine Vorstellung von effizienter Arbeit ab.
Durch meine Tätigkeit in der Lampertheimer Frühförder- und Beratungsstelle kann ich in diesem Bereich auf gute Zusammenarbeit und positive Erfahrungen zurückgreifen.
Die ICF dient fach- und länderübergreifend als einheitliche und standardisierte Systematik zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der Behinderung, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren eines Menschen.
Mit der Klassifikation können die bio-psycho-sozialen Aspekte von Krankheitsfolgen unter Berücksichtigung der Kontextfaktoren systematisch erfasst werden.
Körperfunktionen (z.B. Funktionen der Stimme, Artikulationsfunktionen)
Körperstrukturen (z.B. Strukturen, die an der Stimme und dem Sprechen beteiligt sind)
Aktivität und Partizipation (z.B. Kommunizieren als Sender)
Umweltfaktoren (Unterstützung und Beziehung z.B. Familie und Freunde)
Nachdem alle Faktoren erfasst wurden, kann spezifisch auf jeden Patienten zugeschnitten ein Therapieplan entwickelt werden. Therapieziele werden vereinbart und nach ca. 10 Therapiesitzungen überprüft. Wurden die gemeinsam festgelegten Ziele erreicht? Oder sollten die Ziele neu verhandelt werden, weil die Anforderungen an den Patienten zu hoch oder zu gering waren ?
Die ICF dient dem Patienten und dem Therapeuten also als Instrument die Therapie transparent zu machen, um ggf. spezifischer auf Wünsche und Bedürfnisse einzugehen.
Sie zeigt z.B. auf ob:
zur Kommunikation, Unterstützung durch technische Hilfsmittel benötigt werden
sich sprachliche Fortschritte nicht nur in der Therapiesituation, sondern auch im Alltag zeigen (Transfereffekte).
Es ergeben sich umfangreichere Befundmöglichkeiten, mit dem Ziel den Patienten eine bestmögliche Teilhabe zu ermöglichen und seine Aktivität und sprachlichen Fähigkeiten zu steigern.
Um eine logopädische Therapie in einer logopädische Praxis beginnen zu können benötigen sie eine Heilmittelverordnung (Rezept)
oder
Sie sind privatversichert oder Selbstzahler (auch dann benötigen Sie ein Privatrezept vom Arzt)
Die Heilmittelverordnung wird von einem Facharzt (HNO- Arzt, Neurologe, Phoniater) oder Ihrem Haus- oder Kinderarzt ausgestellt.
Für Privatpatienten: Die Honorarsätze entsprechen dem ortsüblichen Satz. Gerne beantworte ich Ihre Fragen dazu in einer Anfrage persönlich oder per Mail.
Ein Kostenvoranschlag kann auf Wunsch erstellt werden.
Wir führen zunächst ein Vorgespräch, in dem Sie mir Ihr Anliegen schildern. Dabei haben wir Gelegenheit uns kennenzulernen und erste Wünsche und Erwartungen zu besprechen.
Sie werden über die für Sie entstehenden Kosten informiert.
Nach einer ausführlichen logopädischen Diagnostik entwickeln wir ICF orientiert, individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapieziele.
Eine Therapieeinheit wird mit 60 Min. bei der Krankenkasse abgerechnet, diese Therapiezeit beinhaltet eine Vor- und Nachbereitungszeit von 15 Min. Das bedeutet, dass wir 45 Min. aktive Therapiezeit zur Verfügung haben.
Meist findet die Therapie 1-2 mal pro Woche statt.
Die gesamte Behandlungsdauer ist individuell unterschiedlich, dies hängt stark vom Störungsbild ab.
Einige Patienten benötigen nur wenige Wochen Unterstützung, bei stärker beeinträchtigten Patienten erstreckt sich die Therapie über einen längeren Zeitraum.
Wenn Ihr Arzt einen Hausbesuch verordnet, führe ich die Therapie gerne bei Ihnen zu Hause durch.
Lautbildungsfehler ( Dyslalien), z.B. Lispeln
Myofunktionelle Störungen, eingeschränkte Mund-, Zungen- und Lippenmotorik
Störungen des Redeflusses (Stottern, Poltern)
Neurologisch bedingte Sprechstörungen (Dysarthrie, Sprechapraxie) z.B. nach einem Schlaganfall, bei Morbus Parkinson
Rhinophonie, z.B. bei Lippen-Kiefer-Gaumenspalte
Mutismus
Kommunikationsstörungen und Spracherwebsstörungen bei Autismus
Facialisparesen
Srachentwicklungsverzögerungen mit z.B. eingeschränktem Wortschatz, Störungen des Sprachverständnisses oder Dysgrammatismus
Diagnostik und Frühbehandlung sprachauffälliger Kinder ab 2,5 Jahren nach dem Konzept von B. Zollinger
Phonologische Störungen (Lautwahrnehmungs- und/oder verwendungsstörung)
Organisch bedingte Sprachstörungen (Aphasien), z.B. nach einem Schlaganfall
Funktionell bedingt, z.B. durch Fehlgebrauch der Stimme
Organisch bedingt, z.B. Stimmlippenlähmung, Stimmlippenknötchen
Psychisch bedingt, personell bei Kindern und Erwachsenen
Dysphagie (neurologisch bedingte Schluckstörung)
Sprach- und Sprechstörungen bei hörgestörten Kindern und Erwachsenen
Störung der Hörverarbeitung und -wahrnehmung
Eingeschränkte phonologische Bewusstheit